Ihre HNO-Praxis in Hamburg-Ottensen
Sie möchten einen erfahrenen HNO-Arzt konsultieren? Dann vereinbaren Sie gern einen Termin bei uns - telefonisch oder hier online. Wir kümmern uns um das ganze Spektrum der HNO-Heilkunde - bei Ihnen und Ihrem Kind. Unser Bestreben ist Ihre Behandlung in angenehmer Atmosphäre unter Anwendung schulmedizinischer und alternativer Therapieverfahren.
- Adresse:
- - mitten in Hamburg-Ottensen im Ärzte- und Geschäftshaus Ottenser Hauptstr. 17
- - Eckhaus - der Hauseingang befindet sich seitlich in der Stangestr. 6
- Anreise / Parken
- - mit dem ÖPNV zum Bahnhof Altona, von dort aus wenige Gehminuten zur Praxis
- - mit dem Zweirad, Abstellmöglichkeiten direkt vor dem Gebäude
- - mit dem KFZ, Parken in den Parkhäusern des MERCADO bzw. des Bahnhofs Altona
- Barrierefreiheit
- - ebenerdiger Zugang in das Praxisgebäude
- - mit Rollstuhl befahrbarer Fahrstuhl in das 1. OG, alternativ Treppe
- - komplett stufenfreie Praxisräumlichkeiten, Sprechzimmer barrierearm
Adresse
- mitten in Hamburg-Ottensen im Ärzte- und Geschäftshaus Ottenser Hauptstr. 17
- Eckhaus - der Hauseingang befindet sich seitlich in der Stangestr. 6
Anreise / Parken
- mit dem ÖPNV zum Bahnhof Altona, von dort aus wenige Gehminuten zur Praxis
- mit dem Zweirad, Abstellmöglichkeiten direkt vor dem Gebäude
- mit dem KFZ, Parken in den Parkhäusern des MERCADO bzw. des Bahnhofs Altona
Barrierefreiheit
- ebenerdiger Zugang in das Praxisgebäude
- mit Rollstuhl befahrbarer Fahrstuhl in das 1. OG, alternativ Treppe
- komplett stufenfreie Praxisräumlichkeiten, Sprechzimmer barrierearm
Aktuelles
Ab sofort können Sie sich bei uns gegen die saisonale Grippe (Influenza) mit dem aktuellen Impfstoff (2024/25) impfen lassen. Für Personen über 60 Jahren halten wir den seit 2021 verfügbaren Hochdosis-Grippeimpfstoff vor. Für eine Grippeschutzimpfung benötigen Sie bei uns keinen Termin, diese kann jederzeit während unserer Sprechzeiten durchgeführt werden. Kommen Sie hierzu gern einfach in die Praxis. Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist für die STIKO-Indikationsgruppen gesichert. Im abweichenden Einzelfall kann diese eventuell durch Antrag bei der Krankenkasse erfolgen.
Aufgrund der Tatsache, dass Biontech weiterhin nur Vials mit je 6 Dosen zur Verfügung stellt und die Anzahl der Anfragen in unserer Praxis aktuell nicht ausreichen, um Sammel-Impftermine zu bedienen, führen wir bis auf Weiteres keine Covid-Auffrischimpfungen mit COMIRNATY® JN.1 durch! Bitte wenden Sie sich mit Impfwunsch an Impfpraxen (z.B. hier) oder Ihren Hausarzt.
Auffrischimpfungen mit dem angepassten Coronaimpfstoff von Biontech sind ab sofort nicht mehr möglich, da die Haltbarkeit der letzten produzierten Chargen abgelaufen ist und kein neuer Impfstoff mehr produziert wird. Voraussichtlich wird im Herbst 2024 ein neu angepasster Impfstoff verfügbar sein, der als Kassenleistung an Personen gemäß der Schutzimpfungs-Richtlinie des G-BA verimpft werden kann.
Aktuell wurde eine neue, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Studie abgeschlossen (HODOKORT-Studie), die keine Wirkunterschiede zwischen (den bislang bei ausbleibender Spontanrestitution üblichen) Hochdosis-Kortisontherapien (egal ob oral oder intravenös) und Niedrigdosis-Kortisontherapien (deren Wirksamkeit in keiner Studie bislang evident bewiesen wurde) finden konnte, wohl aber bei den Nebenwirkungen, was die bislang als Firstline-Therapie empfohlene HD-Kortisontherapie obsolet werden lässt.
Eine gute Studienlage zu Effekten beim Hörsturz existiert für die Intratympanale Cortisontherapie (ITC), deren Bedeutung nun als seriöse Behandlungsform zunehmen dürfte. Bislang als Reservetherapie geführt, punktet die ITC durch eine gute Wirkstoffanflutung im Innenohr ohne relevante systemische Nebenwirkungen zu verursachen (lokale Anwendung).
Desweiteren läuft aktuell eine weitere, neue Studie zum Hörsturz, die nach Angaben der Studiendurchführenden ebenso einen vielversprechenden Eindruck machen soll. Auch hier wird das Medikament (Studienname AC102) intratympanal verabreicht. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Hintergrund: Bis vor ca. 15 Jahren galt die Behandlung eines akuten Hörverlustes ohne ersichtliche Ursache (idiopathischer Hörsturz) vor allem mit durchblutungsfördernden Medikamenten sowie Kortison als Standard. Grundlage dieser Therapiestrategie war die Annahme, dass Durchblutungsstörungen des Innenohres (z.B. Infarkt) sowie Entzündungen die Ursache für Hörstürze sind. Letztlich konnte nie ein wissenschaftlicher Nachweis geführt werden, dass eine Verbesserung der Durchblutung Effekte auf die Restitution des Gehörs hat. Vielmehr zeigten Studien, dass sich das Hörvermögen nach einem Hörsturz in den meisten Fällen ohne Therapie normalisiert (etwa in 80% der Fälle).
Im eher seltenen Fall eines Weiterbestehens der Beschwerden werden nunmehr u.a. neurotrope virale Infektionen, Autoimmunaffekte oder Störungen der Mikrozirkulation als Ursache vermutet und deshalb mit Kortison behandelt (in der Regel systemisch, also oral mit Tabletten oder intravenös als Injektion oder Infusion). Damit sollen inflammatorische neurotoxische Vorgänge gehemmt werden, die Nervengewebsversorgung verbessert sowie reparative Effekte auf zellulärer Ebene angeschoben werden. Die wenig evidente Studienlage legte nahe, dass eine Hochdosistherapie mit Kortikosteroiden notwendig ist, um Wirkung zu erzielen. Hier ging man das Risiko relevanter Nebenwirkungen ein.
Sie können sich bei uns gegen die saisonale Grippe (Influenza) mit dem aktuellen, quadrivalenten Impfstoff impfen lassen. Für Personen über 60 Jahren halten wir den erstmals seit 2021 verfügbaren Hochdosis-Grippeimpfstoff vor. Für eine Grippeschutzimpfung benötigen Sie bei uns keinen Termin, diese kann jederzeit während unserer Sprechzeiten durchgeführt werden. Kommen Sie hierzu gern einfach in die Praxis.